Die Frage nach Teilhabe und Chancengleichheit steht im Zentrum dieser Publikation und ist ungebrochen aktuell. In ihren Beiträgen ergründen die Autor(*inn)en, welche Mechanismen, Machtstrukturen und Traditionen die Teilhabe an Kunst und Kultur möglicherweise verhindern und welcher Angebote es bedarf, alle Menschen zu beteiligen. Nicht nur, weil die Möglichkeit der Teilhabe aller an Kunst und Kultur mittlerweile als staatliche Pflicht festgeschrieben ist, sondern auch, weil immer alle Menschen gemeint sind, wenn von Inklusion die Rede ist. In diesem Band werden sowohl theoretische Überlegungen als auch konkrete Praxisbeispiele einer inklusiven Musik- und Tanzpädagogik vorgestellt.