Die Autor*innen untersuchen und reflektieren den defensiven Umgang psychotherapeutischer Institutionen mit Fällen von Machtmissbrauch. Dabei richten sie den Blick insbesondere auch auf die Betroffenensicht der Patient*innen. Sie fordern einen offenen, interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs, um die Aufarbeitung und einen notwendigen transformativen Prozess anzustoßen.
Ein Kind, der Krieg, eine neue Zeit: Es war nie leicht, neu auf der Welt zu sein. Aber ohne Eltern, ohne Gewissheiten, alleingelassen - und doch gewiss dessen, was wirklich stattfindet und was es bedeuten könnte. Ein kleines Kind in Friedrichstadt nach 1945 erlebt es. Und versteht es.
Ein außergewöhnlicher Roman, lakonisch, erhellend, brutal, poetisch ... Was, im Ernst, kann Literatur Größeres leisten?!
Nach Klaus Kießling bildet die Anthropologie die Klammer, die psychologisches, pädagogisches, diakonisches und theologisches Handeln und Denken im interdisziplinären Diskurs zusammenhält.
Festschrift für Klaus Kießling zum 60. Geburtstag