Der Tod stellt das große Ungewisse im Leben des Menschen dar. Aber auch Zeiten extremer Ungewissheiten erleben Menschen als große Herausforderung. Doch wie lässt sich damit umgehen und sogar gut leben? Dieter Funke zeigt, dass neben persönlichen und familiären Beziehungen auch die Frage nach dem größeren Sinn solcher Krisen einen Weg darstellt, um innere Sicherheit wiederzuerlangen. So begibt sich der Autor auf die Suche nach dem inneren sicheren Raum als Schutz vor dem Ungewissen.
Zentraleuropa war im 20. Jahrhundert durch viele sprachliche, kulturelle und politische Grenzziehungen geprägt. Auf diese Weise formierte Gruppenbildungen waren allerdings vielmehr "Konfliktgemeinschaften" (Jan Kren), die sich in Konstellationen des Mit-, Neben-, In- und Gegeneinanders äußerten. In vorliegenden Band werden Fallbeispiele aus Geschichte und Literatur untersucht.
Wie blicken Daseinsanalyse, Psychoanalyse und Buddhismus auf die Welt, wie auf Fragen des Lebens und Sterbens? Ausgehend von Alice Holzhey-Kunz' daseinsanalytischem Ansatz, der die psychoanalytische Theorie Sigmund Freuds mit existenzphilosophischen Auffassungen verbindet, treten der Psychoanalytiker Ralf Zwiebel und der Zen-Meister Gerald Weischede in einen intensiven Dialog, in dem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Traditionen sichtbar werden.