Das Ende der DDR ermöglichte eine öffentliche Diskussion bisheriger Tabus. "Weiße Flecken" der Geschichtsschreibung wurden offengelegt, so auch die jahrzehntelang beschwiegenen Verhaftungen der sowjetischen Besatzungsmacht. Betroffene und Angehörige meldeten sich zu Wort, zahlreiche Erinnerungszeichen wurden seit 1989/90 in Ostdeutschland gesetzt. Erinnern und Gedenken "vor Ort" waren und sind gekennzeichnet durch die Aushandlung konkurrierender Geschichtsbilder. Sie sind eine Form von eigenwilligem Handeln im regionalen Kontext. Gleichzeitig stellt das Aufeinanderfolgen von nationalsozialistischer Herrschaft und sowjetischer Besatzung das Gedenken vor besondere Herausforderungen. Anhand ausgewählter Beispiele und unter Einbeziehung des heutigen Wissensstandes zum Nationalsozialismus sowie zur sowjetischen Besatzung diskutiert der Band verschiedene erinnerungskulturelle Praktiken. Darüber hinaus gibt er Interessierten Impulse zum selbständigen Forschen vor Ort.
Ein wertvoller Beitrag zur Erinnerungskultur
Das Buch bietet einen Leitfaden zur erfolgreichen Integration psychologischer Tests in den Personalauswahlprozess und verbindet dabei erstklassige wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisbewährten Strategien. Es beginnt mit der Bedeutung von klaren Anforderungsprofilen und bietet praktische Ratschläge zur Definition von Anforderungen. Die Leser:innen erfahren, wie die richtigen Tests gefunden und ausgewählt werden, unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte und Datenschutz. Der Prozess der Testanwendung wird detailliert behandelt, mit einem Schwerpunkt auf digitalen Tests. Die Interpretation von Testergebnissen und die transparente Kommunikation an Bewerber und Mitarbeiter stehen im Fokus. Das Buch schließt mit einer Diskussion über Evaluationsmöglichkeiten und die Integration neuer Technologien wie Automatisierung und KI, unter Berücksichtigung ethischer und rechtlicher Aspekte.