Für das Denken ist es nicht gleichgültig, wo es geschieht. Die europäische Idee des Menschen ist auch eine der Wirkungen, die das Meer seit Urzeiten auf das Bewußtsein übt. Das neue Buch von Andreas Steffens versammelt Spuren der Meeresfaszination von der Antike zur Gegenwart zur Kontur einer Anthropologie des Meeres.
Was hat sich "rund um den Tod" verändert, als die römische Welt christlich wurde? Dieses Buch zeigt den Wandel auf, der sich damals ereignete: in der Grabgestaltung, im Totengedenken, in Jenseitsbildern, aber auch in den Funktionen, die solche Vorstellungen und Praktiken erfüllten.