Die russische 'Mittelschicht' ist seit dem Ende der Sowjetunion ein wissenschaftlich wie gesellschaftlich viel beachtetes Thema. Im Kontext der postsozialisten Umbrüche galt sie im politischen Diskurs als Indikator für eine erfolgreiche Transformation hin zur Marktwirtschaft. Doch kann es im heutigen Russland, einem Land, in dem die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung über 83 Prozent des Haushaltsvermögens verfügen, überhaupt eine 'Mittelschicht' geben?Bernhard Braun löst sich in seinem Buch von eurozentrischen Entwicklungsnarrativen und nähert sich der Moskauer 'Mittelschicht' durch ethnographische Forschung an. Das Buch ermöglicht einen Blick hinter die Fassade eines viel zitierten Begriffs. Es zeigt die Vielfalt der Moskauer Mittelschichten auf und stellt die sie charakterisierenden Prozesse sozialer Abhängigkeiten und die respektiven Adaptionsstrategien in den Mittelpunkt. So ermöglicht Brauns Analyse ein tiefgreifenderes Verständnis der russischen Gesellschaft und ihrer Dynamiken.
Bernhard Braun löst sich in seinem Buch von eurozentrischen Entwicklungsnarrativen und nähert sich der Moskauer 'Mittelschicht' durch ethnographische Forschung an.
<p>Vorliegendes Werk soll dem Praktiker eine Unterstützung bieten, um Fehler in der Durchführung einer Generalversammlung zu vermeiden. Eine Vielzahl von Checklisten und Muster runden das Werk ab.</p>
Tor Ulvens detailgenaue und konzentrierte Prosa erzeugt "visuelle Meditationen", die alles Beschreib- und Wahrnehmbare<br />bis ins Kleinste verbildlichen und ausleuchten.
Warum ist Nanas Geschichte so anders? Normalerweise meint man, ein schwerkranker, dem Tod geweihter Mensch versteckt sich und zieht sich zurück. Nana jedoch hat sich in dieser Zeit selbst gefunden und dies öffentlich gemacht. Mal zeigt sie sich selbstbewusst, mal verletztlich, mal verspielt, mal nachdenklich, mal tough auf den beeindruckenden Bildern, die in ihrem letzten Lebensjahr entstanden sind. Zuerst waren es private Fotos bis sie sich traute, professionellen Fotografen Modell zu stehen. Aus den Bildern hat Nana Kraft geschöpft. Und so entstand ihre Idee, dies auch anderen Patienten zu ermöglichen. Der von ihren Eltern Axel und Barbara Stäcker gegründete Verein "Nana - Recover your smile e.V." ist Nanas Vermächtnis.
"Nana ...der Tod trägt Pink" ist ein Buch, das berühren will und auf seine besondere, lebensbejahende Art allen Hilfe und Trost ist, die wie Nana und ihre Angehörigen vom Leben herausgefordert werden.