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Inszenierung religiöser Differenzen

50,00 €
Die vorliegende Arbeit analysiert die konkrete Inszenierung religiöser Differenzen in ausgewählten Projekten des Stadttheaters Osnabrück und fragt welche Handlungsoptionen sich daraus für den interreligiösen Umgang mit Differenzen ergeben. Die werkimmanenten Analysen haben dabei gezeigt, dass in den Inszenierungen religionsübergreifende Motive (Mythos, Utopie, Irritation) sowie die grundlegende Beziehung zwischen den Religionen und einer säkularen Gesellschaft verarbeitet werden. Das Theater adressiert durch diese gezielte und differenz-sensible Auseinandersetzung auch Erwartungen an die Religionsgemeinschaften und übernimmt als säkularer Akteur und "dritte Instanz" eine wichtige Funktion in rein interreligiösen Verständigungsprozessen. Mythos, Utopie und Irritation: Das Theater inszeniert den Glauben, nicht die Religion
Arabeske und Klage

55,00 €
Julia Ingold stellt heraus, dass der Nachweis das Gestaltungsprinzips der Arabeske eine bisher unterschätzte Nähe Lasker-Schülers zur jüdischen Schrifttradition offenbart. Lasker-Schüler schreibt ihren Arabesken die Prekarität des Ausdrucks von Leid und Ungerechtigkeit ein - ihr künstlerischer Ausdruck impliziert die Möglichkeit des Schweigens. Lasker-Schüler schreibt ihren arabesken Formen performativ Ausdruckslosigkeit ein
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