Heinrich Mann zählt zu den herausragenden deutschen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Doch auf seinem Werk lastet ein doppelter Schatten: Der Schatten seines erfolgreichen Bruders Thomas und der nachwirkende Schatten der deutschen Teilung. Während Thomas Mann in beiden deutschen Teilstaaten gefeiert wurde, galt dies für Heinrich Mann nicht in gleicher Weise. In der DDR geehrt und viel gelesen, aber auch politisch instrumentalisiert, blieb ihm in der Bundesrepublik die Anerkennung lange versagt. Zwischen den Brüdern entspann sich früh ein Konkurrenzverhältnis, sie blickten mit anderen Augen auf die Welt. Mit Hilfe der Literatur wollte Heinrich sie verbessern. Er war ein politischer Träumer, kein kalkulierender Ästhet wie Thomas, der sich lieber in die Rolle des unpolitischen Betrachters flüchtete. Heinrich Mann arbeitete am Alltag der Zeit. Dennoch ist sein Werk heute noch aktuell; die Zeiten haben sich geändert, die Grundprobleme sind geblieben. Seine sprachliche Schönheit, seine träumerische Eleganz, sein radikaler Idealismus und sein verzweifelter Kampf für eine bessere Welt haben nie an Bedeutung verloren. Diese Biografie möchte das bestehende Heinrich-Mann-Bild erweitern und sein Werk der Vergessenheit entreißen.
Der Ratgeber informiert über das Phänomen Stress und gibt einen Überblick über verschiedene Maßnahmen, die dabei helfen, Stress zu reduzieren und hohe Anforderungen im Alltag und im Beruf gesundheitsförderlich zu bewältigen.
In den vier Hauptteilen Grundlagen - Arbeitsfelder - Themen - Perspektiven werden neben historischen, theologischen und juristischen Einblicken die aktuellen Chancen und Herausforderungen dieses kirchlichen Arbeitsbereichs aufgezeigt. Dazu zählen u. a. Beiträge zur Partizipation und Leitung, Seelsorge, zu Ökumene und interreligiösem Dialog, Internationalität sowie Einblicken in die praktische Gemeindearbeit. Das Buch macht deutlich, dass die Arbeitsfelder sich zunehmend ausdifferenziert haben. Innovative Konzepte können vielfach leichter als anderswo erprobt und umgesetzt werden. Studierendengemeinden stehen so mit ihrem Erneuerungspotenzial für eine kreative Gemeinde junger Erwachsener.
Studierendengemeinden von heute - Kirche von morgen