Grundlagenwissen zur qualitativen empirischen Sozialforschung sowie kommentierte Beispielstudien und konkrete Empfehlungen aus der kommunikationswissenschaftlichen Forschungspraxis befähigen Studierende dazu, einerseits selbst qualitative Forschungsarbeiten durchzuführen und andererseits - eine ebenso häufige Anforderung - qualitative Studien beim Lesen kompetent zu beurteilen.
Theorie in der Praxis erproben: für das Bostoner Büro Höweler + Yoon ein zentrales Instrument im Entwurfsprozess, um die eigenen Ideen zu prüfen und zu perfektionieren
In der Literatur zwischen 1770 und 1840 setzen sich wichtige Neukonzeptionen durch: Autoren werden zu individuellen Schöpfern, die Werke ihr geistiges Eigentum und beide somit aufs Engste verbunden. Dennoch werden die vielfältigen Formen der Zusammenarbeit beim Schreiben und Korrigieren sowie beim Überarbeiten und Publizieren weiter gepflegt.Dieses Buch bezieht diese beiden Ebenen in einer historischen Praxeologie systematisch aufeinander und macht jene Kollektivität sichtbar, die sich als Spezifik der Literatur um 1800 verstehen lässt. Anhand literarischer, philosophischer und juristischer Texte von Goethe, Schiller und Herder über die Frühromantik bis zum Text des ersten Urheberrechts wird das Spannungsverhältnis von kollaborativer Verfasserschaft und individueller Autorschaft erkundet.
Schöpferische Autorschaft
Das Massenentlassungsrecht bietet seit dem Paradigmenwechsel durch die Junk-Rechtsprechung erheblichen Diskussionsbedarf. Dieser potenziert sich durch die Vorgaben des Verfassungs- und Unionsrechts. Die Arbeit behandelt das dogmatische Verhältnis zwischen nationalem und europäischem Massenentlassungsrecht vor diesem Hintergrund anhand der Frage, ob für Arbeitnehmer mit Sonderkündigungsschutz ein verfassungskonform erweiterter Entlassungsbegriff anzuwenden ist.