Bildgewaltig wird die zutiefst persönliche Geschichte eines Mannes porträtiert, der sich konsequent allen Widerständen entgegen stellt, um für ein besseres Leben in seinem Heimatland zu kämpfen.
Der Band bietet eine linguistische Bestandsaufnahme der Beratungs- und Ratgebepraxis in der spätmodernen Gesellschaft. Aus linguistischer Perspektive werden aktuelle Entwicklungen - wie etwa der aktuell große Erfolg des Ratgebersektors auf dem Buchmarkt bei zeitgleichem Ausbau von massenmedialen Praktiken des Beratens - nachgezeichnet und reflektiert. Der Fokus liegt zum einen auf der Erfassung der sprachlichen Formen des Ratgebens und zum anderen auf möglicherweise beobachtbaren Veränderungen im Experten-Laien-Verhältnis und dem Normativitätsverständnis der Akteure.
Die Arbeit ist einem Ausschnitt aus der Dogmatik des verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes gewidmet. Genauer betrachtet werden Konstellationen, in denen eine staatliche Maßnahme nur erforderlich ist, weil das mildere Alternativmittel für den Staat teurer ist. Es wird aufgezeigt, dass ein Kostenvermeidungszweck in die Verhältnismäßigkeitsprüfung einfließen muss, damit die entscheidenden Wertungsfragen im Rahmen der Zweck-Mittel-Relation überhaupt nachvollziehbar gestellt werden.