Erdin präsentiert neueste Erkenntnisse zur Gestützten Kommunikation. In einer empirischen Studie untersucht sie Auswirkungen von Facilitated Communication auf Menschen, die sich vorher sprachlich nicht mitteilen konnten. Sie richtet den Fokus auf deren Verhalten und verzeichnet signifikante Veränderungen auf somatischer Ebene wie auch eine Verbesserung von Sinneswahrnehmung und kognitivem Verstehen. Die Ergebnisse veranschaulicht sie anhand von vier Vignetten. So gelingt es der Autorin nicht nur, neue Erklärungen zur Funktionsweise der Gestützten Kommunikation aufzuzeigen, sie ermutigt auch alle, die Menschen mit einer schwerwiegenden Kommunikationsstörung begleiten.
Der Band versammelt Analysen zu den verwendeten Lehrwerken und Materialien, die Einblick in Vermittlungsstrategien und Kursgeschehen bieten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage des Umgangs mit der deutschen Geschichte von 1933 bis 1945 und den daraus resultierenden Schwierigkeiten und Chancen.
Orientierungskurse für Geflüchtete beugen Antisemitismus nur unzureichend vor