Das Buch "Geniewahn. Hitler und die Kunst", das nun in der dritten Auflage erscheint, ist ein Standardwerk zu Adolf Hitlers Kunstverständnis und Selbstkonzept als Künstlergenie und Künstlerpolitiker. Die Autorin folgt diesem Selbstkonzept anhand von Gemälden aus dem Besitz des Diktators, der seine Laufbahn als Maler begann, nach der Ablehnung durch die Wiener Kunstakademie ein Selbstverständnis als verkanntes Künstlergenie ausbildete und dieses nach dem Ersten Weltkrieg zur Grundlage seines gesellschaftlichen und politischen Aufstieges machte. Nach 1929 stattete der politische Aufsteiger seine Münchner Wohnung, nach 1933 der "Führer" und Reichskanzler seine diversen Residenzen mit teils berühmten Gemälden aus, darunter etwa die Toteninsel von Arnold Böcklin (Nationalgalerie Berlin).
Hitler und die Kunst
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Gibt es eine Fachdidaktik? Selbstverständlich. Aber gibt es eine Fachdidaktik? Das Schwanken zwischen Fachdidaktik und Fachdidaktiken, also zwischen Ein- und Mehrzahl, scheint kennzeichnend für das Selbstverständnis dieser akademischen Disziplin zu sein, von der bislang nicht geklärt ist, ob sie als Konglomerat unterschiedlicher Domänen mit dem gleichen Bezugswort im Namen zu gelten hat oder ob sie über einen identitätsstiftenden Kern verfügt. Die Fünfte Innsbrucker Tagung der Fachdidaktik im Mai 2022, aus deren Beiträgen der vorliegende Sammelband hervorgegangen ist, hat sich zum Ziel geSetzt, über die Selbstvergewisserung 'einer' Fachdidaktik, bei aller Pluralität, nachzudenken. Gibt es dann so viele Fachdidaktiken wie (Schul-)Fächer? Oder sollte es doch eine übergreifende fachdidaktische Wissenschaft geben?