»Das Urbild der Menschheit« (1811, 1819, 1851) ist der Schlüssel zur Philosophie K. Chr. Fr. Krauses. Im »Urbild« entwickelt Krause die Grundlagen seiner kosmopolitisch und ökologisch verantworteten Sozial-, Gesellschafts- und Geschichtsphilosophie, welche die Menschheit panentheistisch im Zentrum des Absoluten als Synthese von Geist und Natur verortet und die Verwirklichung eines globalen »Menschheitbundes« als ihre historische Aufgabe versteht.
Über viele Jahre hinweg sammelte Harry Walter auf Trödelmärkten, Nachlässen und Dachböden Photographien, «Fundstücke aus vergangenen privaten Welten», bei denen nicht mehr bekannt ist, wer und was gezeigt wird. «Reißt der Erzählfaden ab, sagt also niemand mehr, das ist der, die oder das, verlieren die meisten Photos auf einen Schlag ihren Inhalt - oder aber sie entwickeln, nachdem der biographische Dampf abgelassen ist, ein Eigenleben und füllen sich auf mit allem, was die Neugier an sie heranträgt. Dann fangen sie an zu knistern und irgendwie von sich selber zu handeln.» Diesen hinterlassenen Lichtspuren folgt Walter in 24 Vignetten, die mit schelmischem Witz, Scharfsinn und mühelosemStil ein historisches Kaleidoskop für uns öffnen. Er verknüpft Assoziationen und Reflexionen, tastet sich mitunter auf doppelbödiges und unheimliches Terrain. Lassen die Photominiaturen in ihrem Sprachwitz und ihrer Prägnanz eine leichte und zugängliche Lektüre zu, so sind in ihnen zugleich komplexe und überraschende Bildinterpretationen verdichtet, die zu eigenen Denkbildern werden.Erstmals versammelt der Band alle im Merkur erschienenen Photoessays von Harry Walter, über deren Resonanz der Merkur-Herausgeber und Kunstkritiker Christian Demand in seinem Nachwort schreibt: «Harry Walters Photominiaturen erschienen ursprünglich jede für sich und zugleich fest einfügt in die Heftarchitektur des Merkur. Über zwei Jahrgänge hinweg markierten sie als Schlusskolumne der Zeitschrift jeden Monat das Ende eines anspruchsvollen Lektüreparcours [...]. Die Rückmeldungen, die die Redaktion damals in ungewohnt hoher Zahl erreichten, legen nahe, dass nicht wenige Leserinnen und Leser das Signal genau umgekehrt verstanden: Sie stürzten sich gleich als erstes auf Harrys Kolumne. Und auch ich habe die neuen Ausgaben, sobald sie frisch aus der Druckerei in der Redaktion angekommen waren, seinerzeit regelmäßig von hinten nach vorn durchblättert.»
Confessional Lutheran, ecumenical, and international authors contributed to this anthology on Word and Sacrament, in honor of Hans-Jörg Voigt, president of the International Lutheran Council.
Reflexion darauf, was es heißt "Mensch" zu sein, tut not. Der Band schlägt Streitfragen, Themen, Lernwege vor, mit deren Hilfe das im Bereich religiöser Bildung gelingen kann.
Innovative Erkenntnisse zum Menschen im Religionsunterricht
Das renommierte Standardwerk zum BGB und seinen wichtigsten Nebengesetzen und praxisrelevanten Teilen des IPR. Wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisnah, verfasst von einem hochkompetenten Autorenteam. Gesetzesstand 1.4.2020
1871 wurde die heute stehende evangelisch-lutherische Kirche in Warnemünde eingeweiht, das seit dem Mittelalter zu Rostock gehört. Aus der Vorgänger-Kirche blieben bedeutende Ausstattungs-Stücke erhalten (die z. T. aber erst 1965/71 wieder aufgestellt wurden), z. B. der Altar von 1475, der Christophorus von um 1535 und die Kanzel von 1591/92. Expertinnen und Experten ihres Faches stellen die herausragenden Kunstschätze ausführlich vor. Den roten Faden durch das Buch (Klappenbroschur) bieten Skizzen zur Geschichte der Gemeinde vom Mittelalter bis heute.
Die Traditionen des Christentums haben eine Fülle an Erlösungsvorstellungen hervorgebracht. Diese Arbeit wird mithilfe eines modelltheoretischen Zugangs sowohl der inneren Pluralität christlicher Eschatologie als auch dem Wunsch nach Differenzsensibilität der Postmoderne gerecht.Benedikt Friedrich-Lang rekonstruiert fünf wirkmächtige Modellierungen von Erlösung. Den Ausgangspunkt, bzw. das Modellierungsmaterial bildet das Werk Karl Barths, dessen reife Eschatologie bekanntlich nicht ausgearbeitet, aber aufgrund der Eigenproduktivität von Modellen methodisch kontrolliert rekonstruiert werden kann.
Modellierung als theologische Arbeit: Warum ein modelltheoretischer Zugang eine adäquate Methode spät- und postmoderner Eschatologie ist.
Ein verwirrter Professor erhält einen merkwürdigen Brief ... von sich selber! Hat er den Brief wirklich geschrieben? Und wenn nicht: Wer steckt dahinter? Auf der Suche nach dem Geheimnis stoßen Justus, Peter und Bob zusammen mit den Leserinnen und Lesern immer wieder auf knifflige Rätsel.