Pedro Lenz ist ein Mann der leisen Geschichten. Ohne Berührungsängste vor verschiedenen Milieus nimmt
er sie auf und vermittelt seinen Lesern das Gefühl: Ich bin einer von euch. Doch wozu fühlt er sich selbst zugehörig? Und wie wurde aus Pedro Lenz, dem Halbspanier, Sohn eines Fabrikdirektors, Maurer und Jugendarbeiter, einer der erfolgreichsten Mundartautoren der Schweiz? Eine Reise von Langenthal bis Olten, zwischen Beizen, Bünzlis und Bahnhöfen.
Das Phänomen »Sünde« durchzieht die Geschichte der Menschheit seit ihren Anfängen. Während dieser Geschichte sind Akzente und Verschiebungen im Verständnis, was Sünde eigentlich bedeutet, offenkundig. Diese stehen in Relation zum vorherrschenden Weltbild, zur Auffassung vom Menschen und seiner Konditionalität. Ohne Freiheit keine Sünde, ohne Personalität, Geistigkeit und Bewusstsein keine Freiheit. Die Frage nach der Sünde schließt die umfassende Frage nach dem Wesen des Menschen und seinem Standort vor Gott ein.
Besondere Aufmerksamkeit erfordert der Paradigmenwechsel hin zu einem vom Personsein her geprägten Verständnis von der Sünde. Über die materiale Ebene der Tat hinaus eröffnet sich die akthafte Dimension der Freiheitstat des Menschen, welche seine Sittlichkeit ausmacht. Auf dieser Ebene ist das Vollbringen des Menschen und bei dessen Verfehlung die Sünde im eigentlichen Sinn begründet - in Unterscheidung gegen allerlei Moralvorstellungen.
Das Buch ergründet biblische, geistesgeschichtliche und theologische Perspektiven auf die Sünde, stellt Akzentuierungen, Entwicklungslinien sowie den Wandel im Verständnis dar und skizziert die Konturen, worin Sünde eigentlich besteht.
- Beleuchtet die Zerrissenheit zwischen seinem tiefen Glauben und seiner Weltkarriere- Johnny Cash war einer der einflussreichsten Musiker des letzten Jahrhunderts- Anlässlich des 20. Todestags der Musiklegende am 12. September 2023
Im Laufe der Geschichte hat sich jede Epoche für klüger gehalten als die vorherige. Die Humanisten der Renaissance betrachteten das Mittelalter als eine Ära der Finsternis, die Aufklärer versuchten, den Aberglauben mit der Vernunft zu besiegen, und in der heutigen hypervernetzten Welt sind scheinbar unbegrenzte Informationen auf Abruf verfügbar. Aber macht uns das am Ende wirklich klug? Und was ist mit dem Wissen, das im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen ist? Sind wir wirklich klüger oder zumindest weniger unwissend als unsere Vorfahren?In diesem höchst originellen Buch untersucht Peter Burke die lange Geschichte der Unwissenheit der Menschheit in Religion und Wissenschaft, Krieg und Politik, Wirtschaft und Katastrophen. Burke enthüllt bemerkenswerte Geschichten über die vielen Formen der Unwissenheit - echt oder vorgetäuscht, bewusst oder unbewusst -, von den eigensinnigen Politikern, die 1919 die Grenzen Europas neu zogen, bis hin zu Whistleblowing und der Leugnung des Klimawandels. Das Ergebnis ist eine kurzweilige und lebendige Erkundung des menschlichen Wissens über die Jahrhunderte hinweg und der Bedeutung, seine Grenzen zu erkennen.