Hans Zulliger vermittelt auf psychoanalytischem Hintergrund ein vertieftes Verständnis für die verborgenen Zusammenhänge der Entstehung und Ausprägung von Kinderängsten. Er dringt dabei in die unbewussten Tiefenschichten des seelischen Erlebens vor und nimmt so neben den realen Ängsten aus der alltäglichen Lebenswelt insbesondere die irrationalen Ängste und deren Auswirkungen auf die seelische Gesundheit und die Persönlichkeitsentwicklung sowie auf das individuelle und soziale Verhalten der Kinder in den Blick. Verdeutlicht anhand von zahlreichen Fallgeschichten, bietet er konkrete Hinweise für den erzieherischen und therapeutischen Umgang mit Kinderängsten.
Ein junger Mann im Prag der 70er-Jahre, nach der Niederschlagung des Prager Frühlings: Richard Swartz erzählt von Nähe, Not und Lüge in einer Diktatur.
Der führende Historiker der europäischen Expansion legt eine knappe und dennoch anschauliche Darstellung dieses Fundamentalprozesses der neueren Weltgeschichte von 1415 bis 1995 vor. Neben den überseeischen Kolonialreichen werden darin auch die Kontinentalimperien und gleichzeitiger nicht-europäischer Kolonialismus behandelt.
In 348 gut kommentierten Vollregesten werden die originalen und kopialen Urkundenüberlieferungen aus den reichhaltigen Würzburger Archiven (Diözesan-, Staats- und Stadtarchiv) und der Universitätsbibliothek, aus den Adelsarchiven in Amorbach und Castell (Fürstlich Leiningen bzw. Castell), aus dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg und aus acht weiteren Stadt-, Gemeinde- und Marktarchiven von Dettelbach über Kitzingen und Schweinfurt bis Volkach detailliert erschlossen. Namentlich die großen regionalen Krisen und die nicht eben wenigen Konflikte von Kaiser und Reich sind vielfach gespiegelt. Erneut zeigt sich außer einem ungeminderten Legitimationsinteresse die Attraktivität kaiserlicher Privilegien und anderer Gnadenerweise sowie der Hof- und Kammergerichtsbarkeit.
Urkunden und Briefe aus Unterfranken