Tolkien war ein großartiger Schöpfer imaginärer Welten. Weniger bekannt ist, dass er in vielen Wissenschaften zuhause war. Vulkanologen, Astrophysiker, Mediziner u.v.a. haben Tolkiens Romane, Gedichte und Briefe gesichtet, um ihre wissenschaftlichen Wurzeln freizulegen. Karten, Stammbäume und Grafiken visualisieren Tolkiens Ideen und die Zeichnungen von Arnaud Rafaelian sorgen für echte Fantasy-Stimmung.
- kunsthistorische Aufarbeitung und Überblick- Wissenswerte Details aus der Restaurierungswissenschaft- Symbolhaftigkeit der Materialien wird entschlüsselt
- kunsthistorische Aufarbeitung und Überblick- Wissenswerte Details aus der Restaurierungswissenschaft- Symbolhaftigkeit der Materialien wird entschlüsselt
Sebastião Salgados eindringliche Schwarz-Weiß-Fotografien aus dem Projekt GENESIS zeigen Völker und Landschaften, die vom verheerenden Ansturm moderner Gesellschaft und Entwicklung unberührt blieben. Die Aufnahmen, entstanden im Verlauf einer epischen Acht-Jahres-Expedition, sind in sechs umfassende geografische Kapitel aufgeteilt: Planet South,...
WITTGENSTEINS NICHTE, eine Femmage, Respektbezeugung wie ironische Erwiderung ms Österreichische, gilt hier dem Philosophen Ludwig Wittgenstein eher noch als dem Schriftsteller Thomas Bernhard. Die Nichte ist ja nicht allein weibliches Gegenstück des Neffen (und reklamiert als solches einen anderen, eignen Blick auf Dinge, Verhältnisse, Sprachen), sondern ebenso als Plural zu lesen: eine mindestens doppelte Verneinung, die Negation der Negation wie Position wie Paradox sein kann.
Die beste Regierungsform, die das Volk, der Souverän dieses allgemeinen Willens, delegieren kann, so der Denkimpuls des Verfassers, ist die Demokratie, ein Gedanke, mit dem Rousseau bis an die Schwelle unserer Zeit ein Gegenstand lebendiger Auseinandersetzung geblieben ist.