Zentrales Thema dieser Arbeit ist die "Genealogie des Abstrakten". "Als wichtigste psychologische Grundlage des Abstraktionsprozesses hebt Claessens die Abspaltung der Emotionalität hervor. (-) Claessens Genealogie des Abstrakten läuft hinaus auf die Rekonstruktion der lebensfeindlichen Tendenzen einer Gegenwart, in der das Abstrakte seinen eigenen analytischen Mythos entwickelt und jene Innovationen, unter denen die Menschwerdung gelang, in ihr Gegenteil pervertiert." (Helmut Nolte)
Die Anerkennung der Macht der Philologie gleicht dem Genuß eines sprengenden und faszinierenden, eines wunderschönen und intellektuell herausfordernden Feuerwerks mit all seinen special effects.
"In einen Toten tritt man ein wie in eine offene Stadt" - so beginnt Thomäs Heidegger-Interpretation, und darin wird zugleich ihr Anspruch deutlich. Wenn Heidegger selbst seine Werke "Wege" nennt, so geht es Thomä darum, dessen philosophische Entwicklung als ein Netz solcher Wege zu erschließen - und zugleich zu fragen, wo Heideggers Irrwege, Abwege oder Auswege einsetzen.
Auch Kobolde müssen mal ins Bett. Oder bleibt noch Zeit für einen kleinen Streich? Mit den Gute-Nacht-Geschichten vom frechen Pumuckl klingt der Tag fröhlich aus.