- Auseinandersetzung mit dem Thema der Gewalt von ausgewiesenen Autoren- Nachdenken über den Krieg mit den Mitteln der Kunst- Preisgekrönte Illustrationen
Freuds Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Fetischismus nimmt sowohl eine Sonderstellung innerhalb seines Werkes wie auch bezüglich der theoretischen Genese seines Denkens ein. Die vorliegende Edition rekonstruiert Freuds Beschäftigung mit dem Fetischismus, die als ein Schlüssel gelesen werden kann, um zentrale psychische Mechanismen und Verschiebungen innerhalb seines Denkens zu erhellen. Zunächst wird der diskursive Boden skizziert, auf dessen Basis eine Erotisierung des Fetischismus erfolgen konnte. Darauf aufbauend werden Freuds Schriften zum Fetischismus rekonstruiert und werkimmanent kommentiert. Anschließend werden einige zentrale Positionen der psychoanalytischen Rezeption nach Freud sowie produktive Weiterentwicklungen der Fetischismus-Figur in der Kulturtheorie vorgestellt.
Freuds Schriften machten den Fetischismus zu einem Schlüsselbegriff der Moderne
Erfahrene Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker erzählen anhand von Falldarstellungen von der heilenden Wirkung von Psychoanalysen mit chronisch depressiven Patientinnen und Patienten. Zudem wird auch die LAC-Depressionsstudie vorgestellt - eine vergleichende Therapiewirksamkeitsstudie zu den Kurz- und Langzeiteffekten von psychoanalytischer und kognitiv-verhaltenstherapeutischer Langzeittherapie bei chronischer Depression.