Die "Katathym Imaginative Psychotherapie" (KIP) ist eine tiefenpsychologische Psychotherapiemethode, in deren Rahmen angeleitete Fantasiereisen, sogenannte Imaginationen, zum Einsatz kommen. Ausgehend von einer feministischen Kritik an den Standardmotiven der KIP zur Sexualität und der damit einhergehenden Reproduktion traditioneller Geschlechterkonstruktionen untersucht Traude Ebermann den Einfluss des neuen Motivs "Die Muschel" auf die Repräsentationen des Sexuellen und der eigenen Sexualität bei der Imagination und im Übertragungs-Gegenübertragungsgeschehen.
Das Therapieprogramm THAV zur multimodalen Behandlung von Kindern mit aggressivem Verhalten besonders gegenüber Gleichaltrigen liegt nun in einer überarbeiteten und erweiterten Version vor. Die beiliegende CD-ROM enthält zahlreiche Arbeitsblätter für die Kinder und ihre Bezugspersonen.