Paartherapie - gewusst wie: Katharina Henz und Claudia Bernt begleiten Einsteiger:innen und versierte Kolleg:innen anhand von 99 ½ Kapitel durch den gesamten therapeutischen Prozess. Die Autorinnen geben Antworten auf Fragen wie: Was sollte man vor der Arbeit mit Paaren wissen? Wie geht die erste Sitzung? Wann tue ich was? Warum tue ich was? Und wie geht es dann weiter? Fall- und Prozessverständnis werden geschärft, praxisnahe Fallvignetten und konkrete Anleitungsbeispiele wie auch der Überblick über die wichtigsten Dos and Don'ts unterstützen beim fachlichen Einstieg in die Paartherapie. Vom reichhaltigen Angebot an geschilderten Interventionen, Haltungen, Methoden und Tools profitieren Neulinge und Erfahrene gleichermaßen. Fazit: ein Must-have für alle (angehenden) Profis im Bereich Paartherapie.
-Paartherapie im Doppelpack: Praxisleitfaden und Methodenbuffett für Neueinsteiger:innen und erfahrene Profis
Die Klimakrise und das Artensterben sind für viele Menschen psychisch belastend. Durch sie ausgelöste Gefühle wie Wut, Angst, Trauer, Hoffnung oder Schuld können zu umweltfreundlichem Verhalten und politischem Handeln motivieren, ihnen aber ebenso gut im Weg stehen. Die Autor*innen bieten konkrete Umsetzungsideen und Handlungsmöglichkeiten für den beruflichen Alltag im psychosozialen Bereich. Sie beleuchten aktuelle Debatten, stellen Interventionsmöglichkeiten zum Aufbau von Resilienz vor und diskutieren berufsethische und gesellschaftspolitische Aspekte.
Praxisphasen sind bereits seit Langem ein konstitutives Element der Lehrerbildung und werden vor allem von Studierenden als bereichernde Lernerfahrung wahrgenommen. Dabei ist die Forschung zum Thema ebenso vielfältig wie die UmSetzung selbst. Vor allem verlängerte Praxisphasen sowie das "Forschende Lernen" gelten als wichtige Methoden. Auch die Begleitung der Studierenden im Praxissemester sowie die Anregung zur kritischen Erfahrungsreflexion sind elementare Faktoren für den Erfolg von Praxisphasen. Dieser Band trägt zu einer disziplin- und standortübergreifenden Zusammenführung und Auswertung gemeinsamer Forschungsanliegen sowie zur Zusammenführung verschiedener forschungsmethodischer Zugänge bei.
Der Jahresband 2018 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung zeigt, wie musikpädagogische Praxen und Diskurse in unterschiedlichen Forschungsformaten in den Blick genommen werden. Deutlich wird das starke Interesse an der Erforschung musikpädagogisch relevanter Praxen in ihrem Vollzug. Auch in Beiträgen, die sich nicht explizit praxistheoretisch verorten, geht es darum, Prozesse besser zu verstehen, indem mit möglichst gegenstandsadäquaten methodischen Zugriffen spezifische Strukturmerkmale rekonstruiert werden.