»Nicht einmal, dass ein Neuer ankommen würde, wusste man genau«, so beginnt Otto F. Walters packender Roman. Der Neue, das ist Loth. Nicht zufällig stößt er zu dem Trupp von zwölf Arbeitern, die im regnerischen Herbst dabei sind, eine Passstraße in den Berg zu treiben. Während sie tagsüber mit jedem einzelnen Felsen kämpfen, sitzen sie nachts in der Baracke und trinken. Loth hat als Kind miterlebt, wie sein Vater die Mutter die Treppe hinunter in den Tod gestürzt hat - und hat seine Sprache verloren. Jetzt steht er ihm wieder gegenüber, nur scheint der Vater ihngar nicht mehr zu kennen. Erst als die Sprengung der Kuppe ansteht, dringt das Drama durch.
Die Kinder auf dem Pomadenweg lieben das Fussballspielen. Doch als <br>Lastwagen Baumaterial abladen, das eigentlich für die Promenadenstraße <br>gedacht ist, ist das Fussballspielen bald nicht mehr möglich, also bauen<br> sie ihr Traumhaus. Und das Fußballspielen? Dafür wäre eigentlich das <br>Grundstück an der Promenadenstraße perfekt ... Ob sich das Traumhaus <br>hier gegen die Fläche dort tauschen lässt?<br>
Alles, was rund ist, ist ein Ball - auch die Kugel am Mobile. Hoppla, das Kind hat zu fest daran gezogen! Der Ball hüpft weg, durch Küche und Bad. Dort wird er vom Eimerdeckel zurückgekickt. Weiter geht's durchs Wohnzimmer und - unter Papas Aufsicht - die Treppe hinunter bis hinaus in den Garten. Dort stoppt der Ball direkt vor dem besten Freund, dem Hund.
Philip Maloneys Klientin Frau Koller ruft den Privatdetektiv zu einem Bürogebäude, in dem ihr Freund vor über vier Stunden verschwunden ist. Doch sie kommen zu spät: Der Mann, der behauptete, Basil Huber zu heißen, ist tot, erhängt. Frau Koller ist überzeugt, dass ihr Freund sich nicht selbst das Leben genommen hat. Maloney findet heraus: Die Fingerabdrücke des Toten zeigen eine klare Übereinstimmung mit einem gewissen Urs Imhasli, Privatdetektiv wie Maloney - allerdings eigentlich schon seit Jahren tot. Gemeinsam mit seiner Kollegin Jasmin rollt Maloney die alten Fälle des Toten auf. Die Leiche seines Kollegen führt sie zu vier getöteten Kindern, einem abgetauchten Pädophilen und ins Herz der Schweizer Politmaschinerie.
Der kauzige Privatdetektiv begeistert seit über dreißig Jahren zahllose Krimifans, und das nicht nur in der Schweiz. Auch in Deutschland ist Philip Maloney längst Kult, und seine haarsträubenden Fälle machen süchtig. Der vorlaute Schnüffler mit zweifelhaftem Charakter und ständigen Geldsorgen hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen und hangelt sich geschickt von Fall zu Fall und von Leiche zu Leiche. Nur die Frauen hemmen mitunter seine Zielstrebigkeit - und die Ermittlungen. Und noch einen Störfaktor gibt es: Hugentobler, seines Zeichens Kripobeamter, der sehr viele Makel hat, was Maloney so auf den Punkt bringt: »Dümmer als Topflappen.«