»Dieser Roman gehört zu den Spätwerken, in denen so viel Weisheit und Einsicht stecken, dass man sich fragt, warum man überhaupt etwas von jüngeren Autoren liest.«
The Times Literary Supplement
Die energische Beryl Dusinbery kämpft jeden Tag gegen das Vergessen, während sich Shimi Carmelli am liebsten an gar nichts mehr erinnern würde. Ein unwahrscheinlicheres Paar gab es selten, doch jede Begegnung lässt die beiden Alten ein wenig näher zusammenrücken. Eine unmögliche Liebesgeschichte im höchsten Alter, erzählt mit wunderbar dunklem Humor.
Bereits Ende der 1990er Jahre stellten John Erpenbeck und Volker Heyse mit der "Kompetenzbiographie" eine neue Erfassungs- und Darstellungsmethode vor, die diejenigen biographischen Ereignisse hervorhebt, die für die berufliche Kompetenzentwicklung retrospektiv wichtig, gegenwärtig nutzbar oder prospektiv zu fördern sind. Die Arbeit war so erfolgreich und gefragt, dass sie nun in zweiter, aktualisierter Ausgabe erscheint.In ihrer Untersuchung richten die Autoren ihren Fokus auf innovative und erfolgreiche Führungskräfte und untersuchen, wie sich die entsprechenden individuellen Kompetenzen lebensgeschichtlich und arbeitsbiographisch entwickelt haben. Dabei werden sowohl fachlich-methodische als auch personale, aktivitätsbezogene und soziale Kompetenzen berücksichtigt.Diese Ausgabe geht dabei auf die neuesten Entwicklungen in der Kompetenzforschung ein und ergänzt das Standardwerk um entscheidende weiterführende Überlegungen und Resultate. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die Lebensweisheiten sammeln. Die untersuchten Führungskräfte werden umfassend zitiert.
Unter Einbezug skeptizistischer Debatten in ihrer historischen Dimension argumentiert der Autor dafür, dass auch in literarischen Texten des deutschen Mittelalters der Wahrnehmungszweifel als philosophisch-skeptischer Inhalt verhandelt wird. Unter dieser Perspektive ergeben sich interessante neue Interpretationsmöglichkeiten, die die bisherige Forschung in eine eher ungewohnte Richtung erweitern.
Ein unkonventioneller und philosophisch inspirierter Blick auf zwei Texte der höfischen Epik
Soziale Arbeit trifft auf Existenzphilosophie: Unter Rückgriff auf einige große Denker wie Jean-Paul Sartre und Martin Heidegger unternimmt Johannes Nathschläger den Versuch zu zeigen, wie existenzphilosophische Fragen und Themen in den vielfältigen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zwar eine allgegenwärtige "Querschnittsaufgabe" darstellen, im theoretischen Diskurs bislang aber kaum Beachtung fanden.