Im Kontext seiner 50-jährigen Tätigkeit als Hochschullehrer für Philosophie sowie in der Erwachsenenbildung hat Jörg Splett ein immenses philosophisches Schrifttum aus Büchern, wissenschaftlichen Beiträgen und Rezensionen erstellt. Der vorliegende Band möchte Zugänge zur Person und zum Denken Jörg Spletts eröffnen: Ein biographisches Interview, in dem er selbst Auskunft gibt über seine geistigen und geistlichen Wurzeln, ein Werküberblick, der in die zentralen Begriffe und Themen seines Denkens einführt, und eine Bibliographie, die sein Schaffen umfassend dokumentiert, laden ein zur Beschäftigung mit seiner Philosophie.
Mit den 1650 veröffentlichten Symphoniae sacrae III widmet sich die Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS einem absoluten Gipfelwerk des deutschen Frühbarock. Die hier versammelten geistlichen Konzerte stellen die Summe des kompositorischen Schaffens dar und vereinen meisterhaft klangliche Opulenz mit wortgewandtem musikalischem Ausdruck. Die zum Teil mittels Mehrchörigkeit und dem obligaten Einsatz von Instrumenten klangprächtigen geistlichen Konzerte erfahren durch Hans-Christoph Rademann und den Dresdner Kammerchor eine kongeniale Umsetzung, welche die Bedeutung, aber auch die Schönheit dieser Musik unterstreicht.