Wie verändern sich religiöse Haltungen und die Intensität, mit der "geglaubt" wird in und durch Krisenerfahrungen bei jungen Menschen? Dieser Frage stellt sich die Autorin und versucht in einer Befragung von über 500 jungen Menschen Antworten zu finden. Ein Ergebnis, das auch bisherige Annahmen stützt: Religiöse Entwicklung und Veränderung geschieht bei Jugendlichen hauptsächlich durch Nachdenken und Hinterfragen. Diese kognitiven Prozesse geschehen jedoch nicht losgelöst von Erfahrungen. Dieses Buch untersucht diese Verbindung zwischen kognitiven Prozessen und Erfahrungen und hilft, die Vielschichtigkeit religiöser Entwicklung junger Menschen besser wahrzunehmen und zu verstehen.
Die verlorene Heimat, die Hölle des Krieges und der Neubeginn voller Zuversicht: ein Zeitpanorama von erzählerischer Stärke, das mit seiner politisch-historischen Dimension das Lebensgefühl zweier Generationen wiedergibt.