Die Investitionskontrolle hat einen erheblichen Bedeutungszuwachs in der M&A-Transaktionspraxis erfahren, da sie stetig an realwirtschaftliche Gegebenheiten angepasst und dabei sukzessive verschärft wurde. Das Ergebnis ist ein teilweise inkonsistentes Prüfregime, das Wertungswidersprüche beinhaltet und Rechtsunsicherheiten erzeugt. In einem umfassenden Ansatz analysiert diese Arbeit die Problemlagen der gegenwärtigen Investitionskontrolle und stellt ihnen konkrete Reformvorschläge gegenüber.