Dieser Band liefert eine empirische Untersuchung des produktiven und rezeptiven Grammatikerwerbs bei Italienisch-Schüler:innen der Sekundarstufe II. Am Beispiel der Adjektivkongruenz wird der Frage nachgegangen, ob der Grammatikerwerb sowohl bei der Sprachproduktion als auch bei der Sprachrezeption den von der Processability Theory postulierten Entwicklungsstufen folgt. Die gewonnenen Einsichten in den produktiven und rezeptiven Spracherwerb können wichtige Bezugspunkte für Italienischdidaktiker:innen und -lehrer:innen bieten.
Dieser Band 3 thematisiert vor allem vier weitere zentrale Personalfunktionen. (1) Mit /Inplacement/wird vor allem die Vor- wie Eintrittsphase von neu eingestellten Mitarbeiter|innen fokussiert. (2) /Personalentwicklung/, verstanden als durch die Hochschule begleitete Qualifizierungsprozesse sorgt in unterschiedlichen Karrierephasen und für alle Beschäftigtengruppen für Qualifikationserhaltung und -entwicklung sowie die Nutzung von Potenzialen für weitergehende Karrierepositionen. (3) /Anreizsysteme/ sind als Instrumente zur Beeinflussung von Teilnahme,- Bleibe- und/oder Leistungsmotivation aller Beschäftigten strategisch relevant. Die Beeinflussungspotenziale materieller wie immaterieller Anreize an Hochschulen stehen im Mittelpunkt der kritischen Diskussion. (4) Schlussendlich steht die /Führung von und durch Professor|innen/ im Fokus. Theoretisch basierte Impulse zu einer effektiven wie effizienten "doppelten" Personalführung greifen diese Aspekte auf.
Der Rechtshistoriker, Strafrechtler, Germanist und Psychoanalytiker Günter Jerouschek kann auf ein vielfältiges und innovatives wissenschaftliches Werk zurückblicken. Orientiert an seinen Forschungsschwerpunkten erörtern die Autorinnen und Autoren Aspekte aus den Bereichen Recht und Literatur, Rechtsikonografie, historische Hexenforschung, Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie, mittelalterliche Kirchenrechtsgeschichte sowie Strafrechtsgeschichte. Dabei eröffnen sich vielfältige, mitunter überraschende interdisziplinäre Perspektiven.
Das Künstlerpaar Alexandra Geyermann und Hermann Ritterswürden lebt und arbeitet in Zwiesel. Glas ist das Arbeitsmaterial für beide. Alexandra Geyermann erzählt mit ihren Gravuren Geschichten, oft sind es Lebensgeschichten. So entstanden Werke zu historischen Frauenfiguren aus der Region wie Emerenz Meier oder Agnes Bernauer. Hermann Ritterswürden formt kleinste Glasteilchen in unterschiedlichen Formen, die er dann mit Draht zu einem Gesamtkunstwerk zusammenfügt, etwa "Der fliegende Holländer" oder "Don Juan de Austria/Die Seeschlacht von Lepanto". Die komplexen Kunstwerke sind meisterlich in Fotografien von Diana Maria Baumgartner festgehalten.
Die Beiträge in diesem Buch analysieren Sprache im Rahmen des professionellen Handelns der Sozialen Arbeit und der Gesundheit. Die Autorinnen und Autoren machen auf die vielschichtige Komplexität und Subtilität sprachlicher Praktiken aufmerksam und ermitteln, in welcher Beziehung Kommunikation zum professionellen Können steht. Sie nehmen konkrete Handlungssequenzen in den Blick, um das Können von Professionellen zu untersuchen und beschreiben Sprache als wesentliches Instrument institutioneller Aktivitäten und damit als Werkzeug der Professionalität.Denn Sprache ist mehr als nur ein Instrument zur ex post Dokumentation eines Falls, sie ist zugleich auch Ausdruck der zwischenmenschlichen Beziehung und der Individualität der Personen, die hinter dem Fall stehen.