In Ovids Remedia amoris wird intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina sowie die Gattungen Lehrgedicht, Satire und Jambus referiert. Die Autorin analysiert, inwiefern den Intertexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt.
Die Arbeit leitet aus einem bewusst breit gewählten Ansatzpunkt heraus ein gerade auch auf grundlegende, rechtstheoretische Überlegungen gestütztes Anforderungsprofil für die Anwaltschaft in der gegenwärtigen Informationstechnologiegesellschaft her. Konkret werden die (berufs-)rechtlichen Implikationen der Anwaltstätigkeit in Bezug auf das Kanzleimarketing und die externe Kommunikation, auf innerbetriebliche Arbeitsabläufe und die interne Kommunikation sowie auf die Beratungsleistung als solche beleuchtet.