Die Autorinnen und Autoren betrachten die Entwicklung der menschlichen Destruktivität aus unterschiedlichen Blickwinkeln und stellen dabei die Frage, inwieweit psychopathologisch anmutende Phänomene unter bestimmten Umständen auch eine konstruktive Entwicklung auslösen und so positiv bewertet werden können.
Kulturelle Diversität vermittelnAußerschulische Lernorte für kulturelle Teilhabe Kulturelles Erbe erfahrbar machen
Wie der Raum als "dritter Pädagoge" immer auch Akteur der Vermittlung kultureller Diversität und Teilhabe ist, ist Thema dieses Bandes. Im Mittelpunkt steht die interkulturelle Erschließung von (religiösen) Räumen in der Stadt.
<p>Pflanzen sind die zahlreichsten Lebewesen der Erde. Sie bewirken nicht nur, dass wir auf der Erde leben können, sondern sind auch die Grundlage unserer Zivilisation: Nur durch sie ist Kultur überhaupt möglich. Wie Stefano Mancuso auf faszinierende Weise veranschaulicht, beginnt nahezu jede Geschichte mit einer Pflanze. <br></p>
Virtuelle Welten berühren uns auf unterschiedlichste Weise und sind Teil einer medialen Revolution mit tiefgreifenden Folgen für das Subjekt. Im Spannungsfeld von psychotherapeutischer Klinik, Kulturtheorie und reflexiver Sozialpsychologie vertiefen die Autor*innen des Bandes unser Verständnis der Digitalisierung in all ihren Facetten und Auswirkungen.
Deutsche Debatten kreisen seit der Aufklärung um die Frage, welche Rolle Preußen für Kultur, Gesellschaft und Staat spielte bzw. noch spielt. Daran hat sich auch nach der Auflösung Preußens durch das Alliierte Kontrollratsgesetz von 1947 nichts geändert. Wie damit umgehen? Diese Anthologie bietet Schlüsseltexte und Anregungen.
Liturgie und Leben driften immer weiter auseinander. Während die Bedeutung des Christentums massiv zurückgeht, sind Gottesdienste und kirchliche Rituale in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur äußerst präsent. Diese Konstellation greift A. Bieringer auf, indem er liturgischen Spuren bei P. Handke, H.-J. Ortheil, C. Ransmayr, A. Stadler, P. Morsbach und C. Lehnert nachgeht. Mit Hilfe poetischer Analysen legt er einen kultursensiblen Ansatz für die Liturgiewissenschaft vor, in dessen Mittelpunkt zentrale Begriffe wie Raum, Klang, Erfahrung, Körper und Wandlung stehen. Methodisch geht es um die Erschließung zeitgenössischer Literatur als Ort liturgiewissenschaftlicher Erkenntnis.
<p><strong>Der wohl größte Kaffeetrinker der europäischen Literatur untersucht die teils kuriosen Wirkungen von Genussmitteln auf die Gesellschaft - ein herrlicher Lesegenuss für alle Freunde der kleinen Laster. </strong></p>