In Ovids Remedia amoris wird intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina sowie die Gattungen Lehrgedicht, Satire und Jambus referiert. Die Autorin analysiert, inwiefern den Intertexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt.
Das Thema Inklusion berührt das Arbeitsfeld Deutsch als Zweitsprache aufgrund seiner schulpädagogischen und didaktischen Allgemeinheit. Zugleich ist die Differenzkategorie Sprache ein zentrales Thema des Inklusionsdiskurses. Parallel dazu findet innerhalb der DaZ-Community eine einem inklusiven Habitus folgende Ausdifferenzierung von Konzepten und Methoden der sprachbewussten Unterrichtsgestaltung statt. Mit dem Sammelband werden die verschiedenen Diskurslinien zusammengeführt. Hierbei wird der Versuch unternommen, das Verhältnis zwischen Deutsch als Zweitsprache, Sprachbildung und Sprachheilpädagogik post-sonderpädagogisch im Rahmen der aktuellen Inklusionsdebatten auszuloten sowie didaktisch-methodische Schnittmengen aufzuzeigen und zu diskutieren.
Die Arbeit leitet aus einem bewusst breit gewählten Ansatzpunkt heraus ein gerade auch auf grundlegende, rechtstheoretische Überlegungen gestütztes Anforderungsprofil für die Anwaltschaft in der gegenwärtigen Informationstechnologiegesellschaft her. Konkret werden die (berufs-)rechtlichen Implikationen der Anwaltstätigkeit in Bezug auf das Kanzleimarketing und die externe Kommunikation, auf innerbetriebliche Arbeitsabläufe und die interne Kommunikation sowie auf die Beratungsleistung als solche beleuchtet.