Zuri Benitez has pride. Brooklyn pride, family pride, and pride in her Afro-Latino roots. But pride might not be enough to save her rapidly gentrifying neighborhood from becoming unrecognizable.When the wealthy Darcy family moves in across the street, Zuri wants nothing to do with their two teenage sons, even as her older sister, Janae, starts to fall for the charming Ainsley. She especially can't stand the judgmental and arrogant Darius. Yet as Zuri and Darius are forced to find common ground, their initial dislike shifts into an unexpected understanding
Fast 40 Jahre ist es her, daß Guy Debord mit der Gesellschaft des Spektakels die letzte Fundamentalkritik der Unterhaltungsindustrie geliefert hat. Geholfen hat es offenbar nicht viel. Die Hegemonie des Entertainments scheint gefestigter denn je.
Thomas Raab geht das Problem aus ungewohnter Perspektive an und mit so ungewohnten Mitteln, daß seine Analysen manchem wie ein ironisches Satyrikon erscheinen werden. Doch so komisch es sich liest, wenn Raab - als literarisches Entree - die Bewußtseinslagen einer Castingshow beleuchtet oder akribisch die Reaktionen seiner Katze auf Hundegeheul vom Band protokolliert, so ernst gemeint ist die daraus gewonnene Neubestimmung des Spektakels: als evolutionsbiologisch ableitbares Abfackeln erwirtschafteter Überschüsse, dessen Kritik gar nicht auf kulturellem Feld, sondern in der Konstruktion des kapitalistischen Staates ansetzen müßte.