Die Untersuchung geht der Frage nach, welche bundes- und landesverfassungsrechtlichen Vorgaben die Einführung oder Abschaffung staatlich anerkannter Feiertage durch den Gesetzgeber bestimmen. Unter Zugrundelegung des Neutralitätsgebots des säkularen Staates analysiert die Arbeit dazu insbesondere die Bedeutung solcher Kriterien, die die gesellschaftliche Relevanz eines Feiertages zu präzisieren versuchen. Ein detaillierter Blick in das Religionsvertragsrecht rundet das Ergebnis ab.
»Meine Lieben daheim« - mit diesen Worten beginnen viele der Briefe von Gertrud Woltmann an ihre Eltern. Als Zwanzigjährige war die Pfarrerstochter aus dem norddeutschen Twistringen 1940 nach Paris gelangt. Bis 1944 blieb sie dort ohne Unterbrechung als Nachrichtenhelferin stationiert.
Die Aufnahmen rücken den Menschen unverfälscht, respektvoll und einfühlsam - manchmal auch unfreiwillig komisch - in den Fokus. Volker Döring dokumentierte den trotz aller staatlichen Drangsalierung lebenswerten DDR-Alltag. Jüngere Fotoprojekte beschäftigen sich mit dem Leben von Wohnungslosen, alleinreisenden jugendlichen Flüchtlingen oder behinderten Jugendlichen.
Mart Stam zählte zu den bedeutendsten Architekten und Formgestaltern der internationalen Avantgarde. Die Beiträge, Dokumente, Interviews und Abbildungen in dieser Publikation vermitteln kaum bekanntes Material zu dessen Leben und Wirken von seinem Engagement für die UdSSR 1930-34 bis zu seinem Wirken in der SBZ/DDR zwischen 1948 und 1952. Das von ihm in Berlin-Weißensee gegründete Institut für industrielle Gestaltung prägte das ostdeutsche Produktdesign durch die Ausrichtung auf eine industrielle, funktions- und technologiegerechte, gleichzeitig gediegene und bescheidene dauerhafte Gestaltung von Alltagsgegenständen.
Die Beforschung von Fotoalben als historischer Quelle hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten wesentliche Impulse erhalten. Das vorliegende Heft bietet einen Überblick über theoretische und methodische Entwicklungen im Feld der interdisziplinären, zeitgeschichtlich orientierten Albumforschung. Es versammelt Beiträge, die Albumpraktiken in verschiedenen geografischen Räumen, Gesellschaften, Kontexten und politischen Regimen von den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart analysieren. Das Themenheft zeigt dabei vielfältige Perspektiven auf die Beforschung von Alben auf und streicht die Bedeutung dieser spezifischen visuellen Quellengattung für die zeitgeschichtliche Forschung heraus.
Die herausragende Bedeutung von Fotoalben als visuelle Quellengattung für die zeitgeschichtliche Forschung
Die Aufsätze dieses Bandes umfassen Überblicks- sowie Detailstudien zu den Frauenklöstern der Lüneburger Heide (Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode, Wienhausen), widmen sich aber auch Häusern in anderen Klosterlandschaften.
<p>Leicht verständlich und praxisnah gibt das kompakte Handbuch Antworten auf rechtliche Fragen, die Ärztinnen und Ärzte in ihrem Alltag betreffen: Von AGB, Berufsrecht über Datenschutz und Digitalisierung bis hin zu Haftung und Werbung. Ein unverzichtbares Werk für alle Mediziner und Medizinrechtler.</p>
Anfang 1943 flüchtete sich das junge jüdische Ehepaar Ilse und Werner Rewald vor der drohenden Deportation in den Untergrund. Es gelang ihm, mit Hilfe sehr verschiedener Menschen in Berlin zu überleben.
- Lebenshilfe auf Grundlage von Viktor Frankls Logotherapie<br />- Lebensnahe, ermutigende Fallbeispiele<br />- Konkrete Hilfestellungen<br /><br />"Wo ein Wille zum Sinn, da ist auch ein Weg zu einem sinnerfüllten Leben."<br />Elisabeth Lukas