In Ovids Remedia amoris wird intertextuell-parodistisch auf Lukrez' Diatribe gegen die Liebesleidenschaft, Horaz' Satiren und Epoden und Catulls Carmina sowie die Gattungen Lehrgedicht, Satire und Jambus referiert. Die Autorin analysiert, inwiefern den Intertexten eine für die inhaltliche und strukturelle Komposition der Remedia werk-konstitutive Funktion zukommt.
Im Fremd- und Zweitsprachenunterricht ist die Sprache gleichzeitig Medium und Gegenstand des Lernens. Die Lehrenden tragen durch den Gebrauch ihrer berufsbezogenen Sprache zum Gelingen des Unterrichts und zum Lernerfolg der Lernenden bei. Als berufsbezogene Sprache kann jede Sprachverwendung der Lehrer:innen, also mündliche und schriftliche Sprachverwendung, aber auch die wechselnde Verwendung von Zielsprachen sowie von Erst- bzw. Schulsprache(n) und weiteren Zweit- und Fremdsprachen inklusive non- und paraverbaler Botschaften angesehen werden. Während die Anforderungen an die Berufssprache der Lehrenden hoch sind, scheint die Berücksichtigung des Themas in der Ausbildung gering zu sein. Die Beiträge in diesem Band reflektieren und diskutieren die Besonderheiten der berufsbezogenen Sprache der Lehrenden, deren Erforschung sowie mögliche Veränderungen im Rahmen der Lehrer:innenbildung.
Die Arbeit leitet aus einem bewusst breit gewählten Ansatzpunkt heraus ein gerade auch auf grundlegende, rechtstheoretische Überlegungen gestütztes Anforderungsprofil für die Anwaltschaft in der gegenwärtigen Informationstechnologiegesellschaft her. Konkret werden die (berufs-)rechtlichen Implikationen der Anwaltstätigkeit in Bezug auf das Kanzleimarketing und die externe Kommunikation, auf innerbetriebliche Arbeitsabläufe und die interne Kommunikation sowie auf die Beratungsleistung als solche beleuchtet.
"Nur einmal in ihrem Leben konnte sich meine Mutter Gerda der Liebe eines Mannes gewiss sein, und ich der eines Vaters. All die anderen kamen und gingen wie ein Wolkenbruch im Sommer."