The current volume utilizes the newest insights from current research on the New Testament to cast new light on the question of the genre of Mark's Gospel. The matter is complicated by the immense historical gap between the time of the genesis of the New Testament canon and now. Here, prominent international New Testament scholars discuss how we should understand the genre(s) of Mark's Gospel, thus making an important contribution to international scholarship on the Gospel of Mark as well as the Gospel genre in general.
What is the genre of the earliest gospel narrative and which sub-genres does Mark use to spread his message?
Carl Schmitt, einer der einflußreichsten deutschen Staatstheoretiker des 20. Jahrhunderts, war von der "Judenfrage" geradezu besessen. Seiner Aura hat dies keineswegs geschadet. Im Gegenteil, der Kontrast zwischen der Abgründigkeit seiner Judenfeindschaft und seinem als brillant gerühmten Denken hat die Faszination seines Werks nur erhöht.
Gross untersucht den historischen Kontext, in dem Schmitts ständige Auseinandersetzung mit Juden und "dem Jüdischen" stand, und wie sich dies in seinen wichtigsten Begriffspaaren niederschlug: Freund und Feind, Nomos und Gesetz, Katechon und Antichrist. Dabei wird deutlich, wie sich seine politische Theologie im Nationalsozialismus wandelte, als Schmitt eine Biologisierung des Politischen unternahm und eine "artgerechte", "deutsche" Rechtslehre entwarf. Sein Denken läßt, wie Gross zeigt, die Übergänge von einer religiös begründeten Judenfeindschaft zum modernen Antisemitismus sichtbar werden.
Schütz untertreibt maßlos, wenn er in der Vorrede zur Drucklegung seine Kleinen geistlichen Konzerte sozusagen als Notlösung in Zeiten des Krieges bezeichnet. Hinsichtlich Originalität und Expressivität stehen besonders die Konzerte für eine Singstimme den großbesetzten Werken nämlich in nichts nach. Im Rahmen der Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS erfährt der erste Teil der Sammlung eine maßstabsetzende Einspielung in einer absoluten Luxusbesetzung.