Claus Daniel Herrmann gelingt in seinem Buchdebüt eine nuancierte Coming-of-Age-Geschichte über die Wirkungsmacht, die Ideolog:innen auch über vermeintlich vernünftige Menschen erlangen können, wenn man ihnen Raum gewährt.
Die Absicht, sich das Leben zu nehmen, noch dazu mit Hilfe Anderer, wirft existentielle Fragen auf. Vor dem Hintergrund der in Deutschland anstehenden Legalisierung und gesetzlichen Regelung des assistierten Suizids befassen sich die Autor*innen aus verschiedenen fachspezifischen Perspektiven mit den zentralen Fragen rund um die Thematik.