Das Alltagsleben von Mädchen und Frauen sowie queeren Personen unterliegt heute mannigfachen Einschränkungen. Diese beruhen auf strukturellen Benachteiligungen, die nicht selten tief in der Geschichte verwurzelt sind. Die einzelnen Beiträge gehen u.a. folgenden Fragen nach: Wie gestaltete sich das Leben von Frauen und queeren Personen in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit? Welchen Geboten und Verboten war es ausgesetzt? Wer verfügte über die Macht, in das Leben der Anderen normativ einzugreifen? Inwiefern dauert die Benachteiligung von bestimmten Menschengruppen in religiösen Diskursen und Kontexten bis heute an?
Welche Rolle spielt die strukturelle Benachteiligung von Frauen und queeren Menschen in religiösen Diskursen der Geschichte und Gegenwart?
Ein Höhepunkt der Zusammenarbeit von Kurt Sanderling und des Berliner Sinfonie-Orchesters ist ihr geradezu monumentaler Brahms-Zyklus, der jetzt in einer Neuausgabe erhältlich ist.