Claire Denis erzählt visuelle Geschichten durch Gesten, Blicke, betonte Körperlichkeit in einer eigenwilligen, auf dem Nebeneinanderstellen von Bildern basierenden Erzählweise. Neben dem Motiv der Fremdheitserfahrung, das sich in markanter Weise durch ihre Filme zieht, bildet die Inszenierung von Körperlichkeit ein wiederkehrendes Thema. Ihre Figuren agieren nicht als Individuen, sondern werden zu (Fremd-)Körpern, die nur noch auf ihre Umwelt reagieren. Nicht zuletzt lotet sie im Spiel mit dem Genre des Horrorfilms das Feld zwischen Gewalt und Sinnlichkeit, Trieb und Liebe aus und erzeugt dabei eine kaum zu ertragende Form der Intimität.
David Hersch überlebte zwei der berüchtigten Todesmärsche der Nazis, 50 km lange, meist tödliche Fußmärsche vom KZ Mauthausen zum KZ Gunskirchen. Ihm gelang die Flucht und er fand Unterschlupf bei einem deutschen Ehepaar, das ihn bis zum Kriegsende versteckte. Sein Sohn, Jack Hersch, erfährt durch Zufall von der tragischen Berühmtheit seines Vaters und macht sich auf, mehr über dessen Vergangenheit zu erfahren. In diesem Buch berichtet er von den grausamen Praktiken der Nazis und von einem Menschen, der sie zweimal überlebte. Jack Hersch erfährt von seiner Cousine von einem Foto seines Vaters auf der Website des KZ Mauthausen. Laut der Gedenkseite ist David Hersch der einzige Überlebende zweier Todesmärsche der Nationalsozialisten. Jack ist erschüttert und will mehr über die Vergangenheit seines Vaters herausfinden. Warum ist David Jahre später zu den Gedenkstätten zurückgekehrt, wo er so viel Grausamkeit erfahren hatte? Und warum hat er seinem Sohn nie davon erzählt?
Von sanfter Zärtlichkeit über verspielte Erotik bis zu wildem, ausdauerndem Sex ist hier alles dabei! Laura lebt ihren Voyeurismus voll aus und liebt es zu lieben.
Der amerikanische Journalist Eddy Green recherchiert gerade für eine Reportage über das Leben und die Liebeskunst im Hamburger Eros-Center, als dort die hübsche Biggy ermordet wird. ..