Im Dialog zwischen Theorie und empirischer Analyse vermessen die Autor_innen das Feld neuer und alter Bruchlinien im demokratischen Diskurs, zeigen die Ambivalenzen des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf und nehmen dabei insbesondere rechtspopulistische und -extreme Denkmuster in den Blick.
Die Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie dokumentieren die einschlägigen interdisziplinären Arbeitsfelder der Literaturwissenschaft umfassend und bilden den aktuellen Forschungsstand auf hohem Niveau für Studierende, Forschende und Lehrende ab. Die Handbücher bieten nicht nur eine verlässliche Synthese des notwendigen Sachwissens, sondern richten den Blick auch auf offene Forschungsfragen und disziplinäre Denkstile.
Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767-1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner "Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst" (1801-1804) und seiner Wiener Vorlesungen "Ueber dramatische Kunst und Litteratur" (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine "romantische" Tradition neu zu denken und zu konzipieren.Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.
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Ein wunderschöner Wanderführer mit 40 Wanderungen durch die verschiedenen Weinregionen Deutschlands