<p>In seiner Philosophiekolumne platziert Gunnar Hindrichs die Frage des Krieges im Rahmen von Großtheorien politischer Weltdeutung, von Carl Schmitt bis Robert Kurz. Konstantin Petry geht in seiner Lektüre von Dirk Oschmanns Bestseller "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung" dem Verdacht nach, dass das Buch womöglich klüger ist als sein Autor. <br></p>
<p>Gregory Jones-Katz vergleicht das US-amerikanische und das chinesische Bildungssystem. Eckhard Schumacher liest Romane und Essays zu west-ost-deutschen Fragen. "Was ist Musik?" fragt Tobias Janz. Björn Kröger sieht mit Schrecken, wie der von Fontane her berühmte Stechlinsee zum Opfer des Klimawandels zu werden droht.</p>
Das Werk richtet seinen Fokus auf Textverarbeitung und korrekte Korrespondenz mit Word 365 und Präsentation mit PowerPoint365. Die DIN 5008 wird bei der Erarbeitung durchgängig und konsequent eingesetzt.
Die Kernideen des demokratischen Sozialismus werden in zehn Kapiteln beschrieben. Ein essayistischer, gut lesbarer Stil wird dabei verbunden mit wissenschaftlichem Anspruch.
Das kirchliche Strafmittel des Lokalinterdikts im Sinne eines temporären Seelsorgeentzugs in einem bestimmten Gebiet (Kirche, Stadt, Diözese, Herrschaftsterritorium) nahm neben der Exkommunikation seit dem Hochmittelalter eine zentrale Rolle im kirchlichen Sanktionsarsenal ein. Der spirituelle Ausnahmezustand gehörte fest zum Erfahrungshorizont des vormodernen Europäers. Der Sammelband erschließt erstmals europäisch vergleichend das analytische Potenzial des Interdikts als spezifisch vormodernes Querschnittsphänomen, das gleichermaßen kirchen-, rechts- und allgemein historische Perspektiven eröffnet.