Um jüdischem Leben in all seiner Vielfalt begegnen zu können, ist dieses Buch eine wahre Fundgrube: Warum wird ein jüdischer Junge beschnitten? Warum muss Fisch nicht koscher gemacht werden? - Auf diese und weitere 598 Fragen gibt das Buch von Rabbi Alfred Kolatch Antwort. Jenseits aller Bewertungen wird hier dem "Warum" der Vielzahl von Bräuchen, Vorschriften, Geboten und Zeremonien nachgespürt, die jüdisches Leben bestimmen. Die Gliederung ist sehr übersichtlich und lädt geradezu zum Weiterschmökern ein.Ein großes Anliegen dieses Buches, das Juden wie Nichtjuden ansprechen möchte, ist es, Fremdheit zu überwinden, Brücken zu bauen und Verständnis zu wecken.
Die rund 1.300 km lange finnisch-sowjetische Grenze führte durch Tundren, Waldund Sumpfgebiete, die in der Polarregion im Winter monatelang in Dunkelheit lagen. Die Gegner standen sich nicht in einer durchgehenden Hauptkampflinie gegenüber, sondern verschanzten sich in festen Stützpunkten, von denen aus Jagdkommandos und Spähtrupps ausgeschickt wurden, die oft weit im feindlichen Hinterland operierten. Der Bildband zeigt diesen erbarmungslosen Kampf in spektakulären Fotos. Nur die härtesten Kämpfernaturen seitens der Männer der Waffen-SS konnten die brutalen Umstände ertragen. Menschen und Tieren wurde das Äußerste abverlangt - und die Front stand wie ein Fels. Das Werk zeichnet die einzelnen Kampfhandlungen der SS-Gebirgsjäger an der Seite des finnischen Waffenbruders nach.
Zu Zeiten des affective turn gewinnt Alfred Lorenzers kritische Theorie des Subjekts an Aufmerksamkeit. Das Buch führt in Lorenzers Werk ein, der auf sozialwissenschaftlicher Basis Theorien der Psychoanalyse neuformulierte und darauf basierend die Tiefenhermeneutik entwickelte. Die Einführung richtet sich an Studierende der Kultur- und Sozialwissenschaften, Psychologie und Psychoanalyse.
Nach einer Zeitreise in das postfaschistische Italien der späten 1950-Jahre ("Come Prima") und einer Variation des bekannten Themas "Boy meets Girl" vor dem Hinterund der malerischen Kulisse der Toskana ("Senso") widmet sich Alfred nun dem Weg zum Erwachsenwerden im staubtrockenen Süden Italiens. In ausdrucksstarken Zeichnungen und prächtigen Farben bildet "Maltempo" den krönenden Abschluss der italienischen Trilogie des Zeichners.