Im vorliegenden Band bündeln 84 Bildungsforschende aus dem Netzwerk "Covid-19 Education Research"(CovER) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in rund 30 Kapiteln den wissenschaftlichen Diskurs zu den Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie stellen die internationale Befundlage vor und leiten Implikationen für Politik, Verwaltung, Schul- und Bildungspraxis und Unterstützungssysteme sowie Desiderate für die Wissenschaft ab.
Angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen und globaler Herausforderungen rückt in Schulen zunehmend das Ziel in den Vordergrund, junge Menschen nachhaltig zur gemeinwohlorientierten Gestaltung unserer Zukunft zu befähigen. Dazu bedarf es einer Diagnostik und Förderung individueller Fähigkeits- und Persönlichkeitspotenziale durch adaptive innovative Lernarchitekturen. In den Kongressbänden zum 7. Münsterschen Bildungskongress mit dem Titel "Potenziale erkennen - Talente entwickeln - Bildung nachhaltig gestalten" werden Forschungsansätze und Förderkonzepte zur langfristigen Potenzial- und Talententwicklung von Schüler:innen mit dem Themenkomplex der nachhaltigen Bildung verknüpft. Die Kongressbände gliedern sich in die Schwerpunkte Begabungsforschung und Begabungsförderung.
-Unusual references to Beethoven -Interdisciplinary exploration -Celebrating the 250th anniversary of Beethoven's birth
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Die Universität Duisburg-Essen hat auf der Grundlage von erfolgreichen Pionierprojekten ab 2010 eine E-Learning-Strategie systematisch entwickelt, um Impulse für die Lehre an allen Fakultäten zu Setzen. Dieser Band gibt Einblick in die grundlegenden Überlegungen zur Entwicklung von Strategie, Support- und Servicebereichen sowie von konkreten Ansätzen zur Innovation in den Studiengängen. Es wird deutlich, dass die Digitalisierung der Hochschulbildung einen umfassenden Transformationsprozess beinhaltet, der alle Bereiche der Hochschule betrifft und umfangreiche Überlegungen und Maßnahmen erforderlich macht und auch weiterhin machen wird.
Im Heft 64 zum Thema "Wortschatz" wird der Frage nachgegangen, wie vor dem Hintergrund theoretischer Grundannahmen sowie aktueller empirischer Erkenntnisse aus den einschlägigen Bezugswissenschaften, nämlich (Psycho-)Linguistik, Sprachlehrforschung und Fremdsprachendidaktik, eine systematische und gezielte Wortschatzarbeit im fremd- und zweitsprachlichen Deutschunterricht erfolgen kann.
Das Ziel des Heftes ist, die spezifischen Anforderungen des Lehrens und Lernens von Wortschatz bezogen auf das Alltagsleben, auf schulische und berufliche Themen wie auch auf den individuellen Erfahrungsbereich der Lernenden mit gezielten didaktisch-methodischen Anregungen und Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht zu verknüpfen. Neben der Diskussion des Wortschatzlernens im fachlichen Kontext sowie der Skizzierung digitaler und mobiler Lernangebote betrifft dies insbesondere die Entwicklung flüssiger mündlicher Kompetenz und zielsprachlicher Handlungsfähigkeit mittels automatisierter Formulierungen und Konstruktionen. Im Vordergrund stehen dabei nicht nur aktuelle Zielvorstellungen und technische Innovationen, sondern auch die mit einer erfolgsorientierten Gestaltung von Lernprozessen und der Förderung des autonomen Wortschatzlernens einhergehenden veränderten Rollen von Lehrenden und Lernenden.
Die Berücksichtigung neuester Trends allein ist jedoch noch kein Garant für die erfolgreiche Optimierung und Erweiterung des kommunikativen und interkulturellen Kompetenzrepertoires von Lernenden. Dies erfolgt vielmehr durch die Schaffung sinnvoller Zusammenhänge zwischen dem unterrichtlich gesteuerten und dem lernerautonomen Wortschatzerwerb, und zwar mit einem besonderen Fokus auf dem Sprachkönnen.