In Zoe Jennys neuem Roman herrscht eine beunruhigende Atmosphäre. Die fernen Sternenwelten stehen so ganz im Gegensatz zu den sich immer schneller entwickelnden fatalen Ereignissen auf der Erde. Jenny erzählt von gut ausgebildeten, aber arbeitslosen Akademikern, von ewigen Altnazis, von künstlicher Intelligenz, von Diversitat und Geschlechtsumwandlung, von persönlicher Freiheit und fehlenden Alternativen, von Klimakrise und Lichtverschmutzung und bewegt sich damit an den Rändern der erkennbaren Wirklichkeit inmitten des Sternenchaos.
Sie ist eine der wichtigsten musikalischen Pioniertaten des langjährigen Gewandhauskapellmeisters Kurt Masur: die Gesamteinspielung der Orchesterwerke von Franz Liszt