Ist die Globalisierung, die Probleme wie Finanz- und Flüchtlingskrisen provoziert hat, über ihr Ziel hinausgeschossen? Wird die freiheitliche Weltordnung, die das internationale Staatensystem unserer Zeit bestimmt, den aufstrebenden Nationalismus und Populismus überleben?
Die britischen Medien überboten sich ab Herbst des Jahres 1888 mit Sensationsberichten über den unbekannten Serienmörder Jack the Ripper. Um seine Identität rankten sich wildeste Spekulationen. Seine Opfer fanden dagegen wenig Beachtung. Durch die erschütternde und fundiert recherchierte Nacherzählung von fünf Biografien der Frauen, die von Jack the Ripper ermordet wurden, gibt die Historikerin Hallie Rubenhold den Frauen ihr Leben und ihre Ehre zurück.