In diesem großformatigen Sachbuch kann man dank zahlreicher Lasercut-Scherenschnitte und vieler Klappen die wunderbare Welt des Himmels erforschen - bis in die Weiten des Weltalls!
Die Elogia (1546) des Paolo Giovio, Prosa-Viten mit anschließenden Vers-Epigrammen für berühmte zeitgenössische Gelehrte, weisen ein dichtes Netz an intertextuellen Relationen auf, das sich auch auf antike Prätexte erstreckt. Johannes Latomus erweiterte die poetischen Beigaben in der editio altera (1557) und erhöhte so die Komplexität dieser Struktur. Zudem sind die Elogia auch vor dem Hintergrund ihres Entstehungskontextes in Giovios Portraitsammlung (dem ersten "Museum" im modernen Sinn) zu betrachten. Dieser vielschichtigen Kollektion widmen sich die Beiträge im vorliegenden Sammelband.