Mit weitreichenden Reiseverboten, Reisebeschränkungen und dem Infektionsgeschehen vor Ort waren Reisende von der Covid-19-Pandemie besonders stark betroffen - und mit ihnen alle Menschen, die in der Freizeit- und Tourismusbranche tätig sind. Trotz leichter Erholung sollte die Branche Überlegungen und Strategien widerstehen, die auf einer reinen Rückkehr zu einer früheren Normalität basieren. Wie die Veränderung hin zu einem resilienten und nachhaltigen Tourismus gelingen kann, beleuchten die Beiträge dieses Bandes mit aktuellen Marktanalysen, Fallstudien und Best Practices.
Die Beiträger*innen ermöglichen einen transdisziplinären Blick, der den Zusammenhang gegenwärtiger Krisen wie Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Klimawandel und soziale Verwerfungen mit einem fehlendem Endlichkeitsbewusstsein erkennbar macht. Sie regen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit an und bieten Ansätze zur gesellschaftlichen und politischen Veränderung.