Die Nachdichtungen Herbsts und Schulzes stehen gleichberechtigt neben den Originalen. Es ergibt sich ein Dreiklang, der erahnen läßt, was Dichter wie Pound und Yeats an Chamber Music faszinierte, und Ausgangspunkt einer Fülle teils legendärer Vertonungen ist, von Samuel Barber bis Luciano Berio oder Syd Barrett.
Frühjahr 1917: Um den Krieg zu beenden, entschließt sich der k.u.k.-Geheimdienst, im Deutschen Reich eine Revolution vom Zaun zu brechen. Doch bald stellt sich heraus, dass die angeworbenen Revoluzzer durchgedrehte Narren sind. Als bekannt wird, dass sich unter den Verschwörern auch ein Doppelagent befindet, droht der kühne Plan zu scheitern ...
Sie ist eine liebenswerte, alte Dame und zugleich eine Nervensäge sondergleichen. Wer ihr dumm kommt, kann sich schon mal eine deftige Beleidigung einhandeln oder wird kurzerhand in den Brunnen geschubst. Ihr besonderes Talent allerdings ist ihr Gespür für Mord. Lilly Höschen, die alte Dame aus dem Harz, reist nach Schleswig-Holstein und anschließend bis nach Australien, um die mysteriösen Mordfälle aufzuklären, die eigentlich ihre junge Freundin, Kommissarin Gisela Weniger, lösen müsste.
Am Walpurgistag 1990 verschwinden Miriam und Georg Besserdich spurlos. Sie wollten eine Moorwanderung im Harz unternehmen, um allein zu sein und über ihre Probleme zu reden. Amadeus, der zwölfjährige Sohn des Ehepaars, wird von seiner schrulligen Großtante Lilly aufgezogen. Zwanzig Jahre später werden Lilly und Amadeus mit mehreren merkwürdigen Verbrechen konfrontiert.
<p>England im 10. Jahrhundert. Bei der Stadt Maldon trifft ein Wikingerheer auf die Verteidiger von Essex. Hiervon erzählt ein altenglisches Gedicht, das kurz nach der Schlacht entstand. Es inspirierte J.R.R. Tolkien zu einem eigenen Versdrama: <i>Die Heimkehr von Beorhtnoth Beorhthelms Sohn</i>.</p>