Wie kann der Dialektik von Exklusion und Inklusion mit demokratischen Strukturen begegnet werden? Wie können Wirklichkeitsspaltungen aufgedeckt werden? Wie kann Inklusion als Gesellschaftsprojekt realisiert werden? Diese und weitere Fragen beantworten die Autor*innen aus einer multidisziplinären Perspektive, die sozialwissenschaftliche, (sozial-)politische, entwicklungsbezogene, psychodynamische und theologische Zugänge umfasst. Sie bieten Annäherungen an und theoretische Begründungen für eine neue Aufklärung, die untrennbar mit Freiheit, Gleichheit, Mündigkeit und Solidarität verbunden ist.
Demokratie-Erziehung bzw. Demokratie-Bildung findet aktuell starkeBeachtung von bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicherSeite. Demokratie-Bildung wird dabei als fächerübergreifende Querschnittsaufgabeverstanden. Die vorliegende Arbeit untersucht Subjektive Theorien von Lehrkräftenweiterführender Schulen.