Sebastian Ziera widmet sich der Analyse der Danielrezeption im Markusevangelium. Dabei untersucht er die Text-Text-Bezüge nicht nur punktuell, sondern konzeptionell und gibt einen Gesamtüberblick über ihre Bedeutung für das gesamte Markusevangelium. Als methodischer Ansatz kommen die Erkenntnisse aus der Intertextualitätsforschung, besonders des textorientierten Modells, zum Tragen. Ziera zeigt, dass der Autor des Markusevangeliums die Rezipienten seines Werkes überdeutlich und sehr bewusst auf das Danielbuch verweist.Durch die Analyse der Danielrezeption ermöglicht Ziera Einblicke in die Charakteristik des Markusevangeliums.
Folgen wir einer intertextuellen Spur und fragen nach deren Bedeutung für die Einordnung dieser Schrift!
Der vorliegende Band stellt Beiträge der 30. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe zusammen, welche im September 2022 in Regensburg stattfand und das Thema "Nachhaltige Bildung in der Grundschule" adressierte.
<p>Von der Entwicklung und Funktion des Verwaltungs- und Finanzstrafverfahrens bis zur Strafbemessung: Dieser Band behandelt die Grundfragen des Verwaltungs- und Finanzstrafverfahrens und bietet eine systematische Gesamtdarstellung der beiden Verfahrenssysteme, ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede.</p>
Exploring the role of socialism over the last two hundred years, Michael Newman explains its major theories, and the key challenges facing it today. Drawing on case studies such as Bolivia and Cuba, he considers recent attempts to put socialism into practice, and argues that it remains ultimately relevant in today's world.
Die Traditionen des Christentums haben eine Fülle an Erlösungsvorstellungen hervorgebracht. Diese Arbeit wird mithilfe eines modelltheoretischen Zugangs sowohl der inneren Pluralität christlicher Eschatologie als auch dem Wunsch nach Differenzsensibilität der Postmoderne gerecht.Benedikt Friedrich-Lang rekonstruiert fünf wirkmächtige Modellierungen von Erlösung. Den Ausgangspunkt, bzw. das Modellierungsmaterial bildet das Werk Karl Barths, dessen reife Eschatologie bekanntlich nicht ausgearbeitet, aber aufgrund der Eigenproduktivität von Modellen methodisch kontrolliert rekonstruiert werden kann.
Modellierung als theologische Arbeit: Warum ein modelltheoretischer Zugang eine adäquate Methode spät- und postmoderner Eschatologie ist.
Ein hohes Ausmaß an 'Vielfalt' durchdringt heute alle gesellschaftlichen Bereiche, weshalb das Thema auch auf der Agenda von Wirtschafts- sowie Sozialunternehmen und ihrer Personalarbeit steht, inzwischen auch bei den vermeintlich homogenen Kirchen. Deren pastorale und sozialkirchliche Betriebssysteme kommen mit dem herkömmlichen - national, sexualmoralisch und auch konfessionell homogenen - Personal nicht (mehr?) aus. Die Einrichtungen der organisierten Caritas sehen sich einem doppelten Konkurrenzdruck ausgesetzt: sich dem soziodemographischen Umfeld anpassen zu müssen, ohne sich ihm anzugleichen. Die Studie beantwortet die Leitfragen: Wo liegen die Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken sowie der Unterstützungsbedarf der Caritas bei der Öffnung für ,Diversität'? Wie beurteilen Caritas-Mitarbeitende die Offenheit ihrer Einrichtungen gegenüber Menschen, denen (z. B. sexuelle, spirituelle und kulturelle) 'Andersartigkeit' und 'Fremdheit' zugeschrieben wird?