Wie können Gelingen und Scheitern in Pädagogik und Sozialer Arbeit definiert werden? Inwieweit spielen oft unbewusste Ansprüche und Ängste der Professionellen bei der Beurteilung der eigenen Wirksamkeit eine Rolle? Welche Vorstellung von Gelingen und Erfolg haben die Adressat*innen? Mit diesen Fragen setzen sich die Autor*innen auseinander und zeigen auf, dass unbewusste Motive und Dynamiken im professionellen Feld anhand psychoanalytischer Konzepte erkenn- und verstehbar gemacht werden können.
Die evangelische Kirchentheorie betrachtet die Kirche als moderne Organisation, als gesellschaftliche Institution und als Inszenierung des christlichen Glaubens. Allgemeinverständlich erläutert Michael Meyer-Blanck soziologische, juristische, kulturelle und theologische Perspektiven und ordnet sie einander zu. Meyer-Blanck behandelt in 15 Kapiteln Grundlagen der evangelischen Kirchentheorie, Perspektiven wie Kirche und Staat, Kirche und Politik, Kirche evangelisch und katholisch sowie die Situationen, in denen man mit der Kirche in Berührung kommt. Auch dem Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt ist ein Kapitel gewidmet.
"Glauben ja - Kirche nein"?!
Cyberrisiken und weitere IT-Risiken stehen als Schwerpunktrisiken klar im Fokus der Prüfungstätigkeit der deutschen Bankenaufsicht. Die Finanzwirtschaft ist aufgefordert, höhere Sicherheitslevel umzusetzen. Was dabei genau erwartet wird, konkretisieren die Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT), die neben den neuen MaRisk jetzt ebenfalls noch einmal völlig neu überarbeitet und inhaltlich ergänzt wurden. Was bei der Umsetzung der streng regulierten IT-Anforderungen zu beachten ist, zeigt Ihnen Axel Becker in seinem prägnanten Leitfaden. Pflichtlektüre für die Interne Revision und alle, an die sich die BAIT richten: Vorstände, IT-Organisation, Datenschutz, Informationssicherheit, externe Prüfung und Beratung.
Dieser Band bündelt die theoretischen, forschungspraktischen und empirischen Erfahrungen und Arbeitsergebnisse aus der Forschungsinitiative Sprachdiagnostik und Sprachförderung (FiSS) und dem darauf aufbauenden Programm Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) thematisch. Der Fokus liegt dabei auf den vier Aspekten: (1) theoretische Grundlagen der Schreibkompetenz und ihre Komponenten, (2) mögliche Operationalisierungen dieser Konstrukte zu diagnostischen Zwecken, (3) didaktische Vermittlung schreibrelevanter Fähigkeiten und (4) Dokumentation unserer empirischen Forschungsergebnisse.
Welches implizite Verständnis von Leitung haben Schulführungskräfte und wie orientiert dieses die Profilbildung an der Schule? Wie begegnen Schulleiterinnen und Schulleiter evangelischer Schulen gesellschaftlicher Pluralisierung? Auf Basis eines qualitativ-rekonstruktiven Forschungsansatzes werden deren handlungsleitende Orientierungen rekonstruiert. Die vier herausgearbeiteten Idealtypen spannen sich in unterschiedlichen Facetten im Hinblick auf Religiosität, Sozialität und Funktionalität von Schule auf. Mit der Diskussion der Ergebnisse werden theoretische Perspektiven auf pädagogisch professionelles Schulleitungshandeln religiös verantworteter Bildung geliefert. Damit wird mit dieser Studie ein empirischer Beitrag zum Verständnis von Leitungsakteuren im evangelischen Schulwesen geleistet.