Die "Grundlagen des Natur- und Völkerrechts" (1737) von Johann Gottlieb Heineccius (1681-1741) werden hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorgelegt. Das Werk ist ein typisches Beispiel für ein Naturrechtslehrbuch aus dem Zeitalter der Aufklärung. Es verbindet umfassende humanistische Gelehrsamkeit mit didaktischen Zielen. In der Anordnung des Stoffes folgt es weitgehend dem Vorbild von Pufendorf. Methodisch ist der Verfasser von Thomasius beeinflußt.
Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg, jener Völkermord, dem rund 17 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Die Publizistik läuft auf Hochtouren.