<p>Fachkräftemigration fair gestalten durch transnationale Skills Partnerships</p>
Wie gestalten wir Fachkräftemigration partnerschaftlich und zukunftsfähig? Welche Chancen ergeben sich, wenn Aus- und Weiterbildung Hand in Hand mit Migrationspolitik gehen? Wie können wir durch transnationale Partnerschaften die Fachkräftebasis global stärken und fair teilen, zum Nutzen aller Beteiligten?Transnationale Skills Partnerships bieten hierfür wegweisende Modelle, indem sie - bei der grenzüberschreitenden Entwicklung von Kompetenzen - an der Wurzel ansetzen. Diese Partnerschaften balancieren die Interessen von Herkunfts- und Zielländern sowie Migrierenden aus, und sie mindern die negativen Effekte der Arbeitsmigration, wie etwa den Brain Drain. Die Herkunftsländer profitieren dabei nicht nur von Geldtransfers und rückkehrenden Fachkräften, sondern erhalten wertvolle Impulse für ihre Berufsbildung und ihre Arbeitsmärkte. Deutschland gewinnt Fachkräfte durch qualifizierte Zuwanderung und lenkt diese in geordnete Bahnen.
Die Stiftung "Russkij mir" wurde 2007 ins Leben gerufen, um im Ausland für die russische Sprache und Kultur zu werben. Inzwischen ist sie sowohl in ihrer Arbeit als auch in ihren Methoden äußerst umstritten. Die EU erklärte sie 2018 zum Propagandainstrument Russlands und verhängte 2022 Sanktionen gegen sie. Alexander Meienberger geht in seiner Studie der Frage nach, wie die Stiftung, auch in Deutschland und Österreich, als ein Instrument der russländischen Soft Power funktioniert. Die Tätigkeit von "Russkij mir" ist von personeller wie finanzieller Intransparenz gekennzeichnet - in einigen Fällen operiert sie in rechtlichen Grauzonen. Sie verfügt über keine generelle Strategie ihrer Arbeit im Ausland, vielmehr handelt sie situations- und ortsabhängig. Die Loyalität zum russländischen Regime ist Voraussetzung für die Arbeit in der Stiftung. Auf der konzeptionellen Ebene verbreitet die Stiftung die Ideologie der "Russischen Welt", den Staatspatriotismus und konservative Werte.
Über die Stiftung "Russkij mir" als Instrument der russländischen Soft Power
<p>Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2023</p>
Das Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme beobachtet seit 2008 kontinuierlich die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) und bietet im Rahmen dessen alle zwei Jahre den »Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme« an. Dieser Überblick enthält Informationen zu den Stärken sowie den Entwicklungsbedarfen der FBBE: Mit seinen 16 Länderprofilen gibt der Länderreport 2023 einen aktuellen Einblick in den Status quo und die Trends der frühkindlichen Bildungssysteme in den einzelnen Bundesländern. Um die Themen »Teilhabe sichern«, »Bildung fördern - Qualität sichern« und »Investitionen wirkungsvoll einsetzen« zu behandeln, wurden aktuelle Daten aus der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik analysiert. Der nunmehr neunte Länderreport bietet Politiker:innen und Fachleuten die Möglichkeit, wichtige Daten und Fakten für politische Diskussionen und Entscheidungsprozesse zu nutzen. Die Auswertungen berücksichtigen dazu sowohl regionale Entwicklungen als auch Prognosen des Fachkräfte-Radars für KiTa und Grundschule 2023 zum Betreuungsbedarf.
Vom Schreiben zwischen Kunst und Handwerk: Auf bisher einzigartige Weise beleuchten der Autor Hanns-Josef Ortheil und der Lektor Klaus Siblewski anhand von prominenten Beispielen und eigenen Erfahrungen alle Facetten des kreativen Prozesses: von der ersten poetischen Eingebung über den Entwurf von Schauplätzen und Figuren bis hin zu den Problemen der Bewältigung großer Stoffmenge und den Abschluss des Textes.